Ocean Plastic –
Mehr Plastik als Fische im Meer?
Wir sind die Lerngruppe C1 5-7 aus der Gesamtschule Bremen Mitte und beschäftigen uns im Rahmen des Bremer Wettbewerbs „Bremen Global Championship“ mit dem Thema „Mehr Fische als Plastik im Meer?“. Unser Fokus liegt dabei auf dem Land Südafrika. Wir recherchieren, führen verschiedene Aktionen und Aktivitäten durch und bereiten unsere Ergebnisse kreativ auf. Unser Ziel ist es, Wissen zu teilen, möglichst viele Menschen für das Thema zu sensibilisieren und zum Umdenken im Umgang mit Plastik anzuregen. Wir haben diese Website erstellt, um auf die Folgen der Umweltverschmutzung aufmerksam zu machen.
Artenvielfalt Südafrika
Südafrika ist bekannt für seine reiche Tierwelt – von Elefanten und Löwen bis zu Affen und Pinguinen. Viele Tiere leben in Nationalparks und sind weltweit einzigartig. Der Schutz dieser Arten ist für die Natur und das Gleichgewicht der Ökosysteme sehr wichtig.

Plastik im Meer
Plastik im Meer ist ein großes Umweltproblem und gefährdet viele Meerestiere. Fische, Vögel und Schildkröten verwechseln Plastik mit Nahrung und können daran sterben. Weniger Plastik zu verwenden hilft, die Meere und ihre Bewohner zu schützen.
Was können wir tun?
Wir alle können helfen, die Umwelt zu schützen. Weniger Plastik benutzen, richtig recyceln und beim Einkaufen auf Verpackungen oder Kosmetikprodukte ohne Mikroplastik achten macht einen Unterschied. Auch kleine Taten können viel bewirken, wenn viele Menschen mitmachen.
Mikroplastik in Tieren
Plastik oder Mikropartikel gelangen auch auf andere Weise ins Meer - zum Beispiel, wenn Plastik auf der Straße verstreut wird und durch Wind, Regen und starke Regenfälle in den Fluss und von dort ins Meer getragen wird oder wenn die Menschen ihren Müll am Strand abladen, aber die Wellen das Plastik mit sich tragen.
Mikroplastik ist auch für Tiere sehr schädlich. Tiere können Plastik mit Nahrung verwechseln, es übersehen oder sich darin verfangen, wodurch ihr Körper geschädigt wird. Etwa 1 Million Seevögel sterben jedes Jahr aufgrund der Verwendung von Plastik.
Außerdem werden jedes Jahr mehr als 100.000 Meeressäuger wie Robben, Delfine und Wale durch Plastik getötet.
Am stärksten betroffen von Mikroplastik sind:
Meeresschildkröten, da sie Plastikteilchen mit Nahrung verwechseln.
Wale und Delfine, die sie beim Fressen versehentlich verschlucken können.
Seevögel (z. B. Sturmvögel und Albatrosse) - sie verfüttern Plastik an ihre Küken.
Fische und Schalentiere reichern Mikroplastik in ihrem Gewebe an.

Biologische Folgen können folgende sein
Schädigung der inneren Organe.
Störung des Stoffwechsels.
Übertragung von Toxinen in den Körper des Tieres (und weiter in der Nahrungskette) bis hin zum Tod.

Die Plastikverschmutzung stellt eine erhebliche Bedrohung für Haie dar. Haie können sich in Plastikmüll wie Tüten und Flaschen verfangen, was ihre Fähigkeit zu jagen oder zu schwimmen beeinträchtigt und zu Verletzungen oder zum Tod führt.
Leider ist Plastik wirklich schlecht für die Tiere. Die Menschen müssen die Verwendung von Plastik und die Verschmutzung reduzieren, damit nicht noch mehr Tiere sterben. Es wird fast unmöglich sein, auf Plastik zu verzichten, also sollte man zumindest die Menge reduzieren. Die Menschen können weniger Einwegplastik verwenden, sortieren und hinter sich aufräumen. das würde die Situation zumindest ein wenig verbessern.
Wie viel weißt du wirklich über Plastik im Meer?
In unserem Projekt haben wir ein Quiz erstellt, um zu testen, wie viel unsere Mitschülerinnen und Mitschüler schon über das Problem mit Plastik im Meer wissen. Die Fragen drehen sich um die Ursachen, Folgen und Lösungen für die Plastikverschmutzung. So wollen wir das Bewusstsein für Umweltschutz stärken und zeigen, wie wichtig es ist, gemeinsam etwas zu verändern.
Umfrage Ergebnisse
Wir haben zu unserem Projektthema „Plastik im Meer“ eine Online-Umfrage auf der Lernplattform itslearning für die Schüler*innen unserer Schule erstellt. An der Umfrage haben sich 143 Schüler*innen beteiligt. Wir waren sehr positiv überrascht über das bereits vorhandene Bewusstsein der Schüler*innen zum Thema „Plastik im Meer“. Hier sind die 7 Fragen, die wir gestellt haben:
-Wie viele Tonnen Plastik sind rund um Südafrika?
-Meinst du, Plastik ist für den Klimawandel verantwortlich?
-Wie viel Plastikmüll verursacht jede Person pro Jahr?
-Wie kann man für weniger Plastikmüll sorgen?
-Hast du dich dieses Jahr schon mit dem Thema beschäftigt?
-Wer ist für den Klimawandel verantwortlich?
-Sollte die Schule mehr über das Thema erzählen?
Die Ergebnisse haben wir in Diagrammen dargestellt.
Allgemeine Fakten
südafrika
Südafrika ist ein Land an der Südspitze des afrikanischen Kontinents.
Fläche: 1.220.000 km²
Amtssprachen: Afrikaans, Englisch, Zulu, Xhosa, Tshivenda, Süd Sotho, Nordsotho, Tswana, Xitsonga, Siswati, SüdafrikanIsch, Süd Ndebele
Bevölkerung: 64,7 Millionen

Die größte Stadt in Südafrika ist Johannesburg. Johannesburg hat ungefähr 4,8 Millionen Einwohner.
Johannesburg wird auch die „Stadt aus Gold“ genannt, weil in der Region viel Gold gefunden wird. In Johannesburg wird viel Gold abgebaut und ins Ausland verkauft.
Johannesburg hat den wichtigsten internationale Flughafen des Landes und dient für die meisten Besucher als Eintrittspunkt in das südlichste Land Afrikas. Johannesburg wurde viermal umgebaut. In Johannesburg befindet sich der größte künstliche Wald und das größte Krankenhaus der Welt.
Weil die Provinzen sich gestritten haben, wo die Hauptstadt sein soll, gibt es heute noch drei Hauptstädte. Das liegt daran, dass die drei wichtigsten Aufgaben in verschiedenen Städten sind: Das Parlament ist in Kapstadt, die Regierung ist in Pretoria und das höchste Gericht ist in Bloemfontein. So ist alles gerecht verteilt, weil die Provinzen sich damals nicht einigen konnten.
Präsentation
Die Präsentation wurde von einem ukrainischen Mitschüler aus unserer Klasse gemacht. Er hat sich viel Mühe gegeben und selbst recherchiert.
Weserhelden
Jedes Jahr veranstaltet der Sportgarten zusammen mit dem Bremen-Durban e.V. und Werder einen Klimalauf der dieses Jahr am 18.9.2025 stattfindet. Schüler und Schülerinnen von verschiedenen Schulen laufen, fahren Fahrrad oder skaten von der Überseestadt bis hin zum Sportgarten um Spenden zu sammeln. Die Spendengelder sind für Jugendumweltsprojekte in Durban (Südafrika). Wir haben uns als klasse für den Klimalauf bereits angemeldet.
MELDET EUCH DOCH AUCH GERNE AN. Entweder auf der Webseite oder unter dieser Nummer: 0421 75808
Bild: © Isitumba – verwendet mit Erlaubnis.
Was macht die ICDM in Südafrika?
Die ICDM ist eine Jugendgruppe aus dem Dorf Isithumba in Südafrika. Sie organisieren Sport, Musik und Lernangebote für andere Jugendliche, die es schwer haben – zum Beispiel wegen Armut, Drogen oder Krankheit. Wir haben die ICDM über einen Videoanruf mit Amimi kennengelernt, dem Leiter des Sportgartens vor Ort. Ihre Arbeit hat uns begeistert – und sie passt genau zu unserem Projekt!
Ozeankind
Bild: © Oceankind – verwendet mit Erlaubnis.
Ozeankind engagiert sich durch eigene Umweltbildung und Recylingprojekte für Kinder. Ihr Angebot umfasst Umweltbildung im Unterricht, praktische Aktivitäten, Clean-Ups und Cashback-Programme. Sie sind überzeugt, dass Müllvermeidung mit dem Bewusstsein beginnt. Nur wenn Menschen verstehen, welche Auswirkungen ihr tägliches Handeln hat, können sie ihr Konsumverhalten langfristig und nachhaltig ändern. Auch wenn es wichtig ist, dass Umweltbewusstsein bei möglichst vielen Menschen zu fördern, haben sie festgestellt, dass es besonders effektiv und motivierend ist, wenn sie schon bei Kindern und Jugendlichen ansetzen. Ihr Ziel ist eine Zukunft mit deutlich weniger Einwegplastikprodukten, die die Umwelt und die Meere belasten.
Wir haben die Organisation der Webseite Ozeankind per Mail kontaktiert. Sie haben uns Hefte geschickt, die mit lehrreichem Stoff gefüllt sind. Außerdem gibt es dort Seiten, die man selber ausfüllen kann. Das sind kurze Tests, mit denen Mann sein eigenes Wissen testen kann.

Peta Kids
Bei unserer Recherche haben wir eine tolle Webseite entdeckt: PetaKids. Dort gibt es viele gut erklärte und spannende Texte – besonders über das Thema Plastik im Meer, aber auch über viele andere Umweltthemen. Die Seite ist speziell für Kinder gemacht und super verständlich.
Wenn du mehr über Plastik im Meer erfahren willst, schau unbedingt mal rein!
Impressum
Name der Schule: Gesamtschule Bremen Mitte
Standort Hemelinger Straße
Adresse der Schule: Hemelinger Straße 11 28205 Bremen Deutschland
offizielle Schul-E-Mail Adresse: 504@bildung.bremen.de
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